Um einen Dobermann gesund zu erhalten, bedarf es einiger ganz natürlicher, einfacher, aber wesentlicher Dinge. So nah wie möglich an der Natur arbeiten. Ein Dobermann ist ein Hochleistungshund, der bei gesunder und guter Verfassung enorme Leistungen als Gebrauchshund der FCI Klasse 2 erbringen kann.
Wir essen ja auch nicht den ganzen Tag Kartoffelschips, um es einmal bildlich zu formulieren. Wir ein Dobermann richtig und mit sorgfalt ernährt, gehegt und gepflegt, dann kann man mit ihm alles das machen, was so ein Gebrauchshund an Möglichkeiten bietet.
Ausführliche Anleitung zum richtigen Ohren kleben
Seit geraumer Zeit ist es in Deutschland und vielen anderen Ländern in der EU verboten den Dobermann zu kupieren. Unser heutiger Dobermann hat laut Standart ein mittelgroßes, mit dem vorderen Rand gut an den Wangen anliegendes Hängeohr.
Leider sieht man sehr häufig Dobermänner, deren Ohren gleich einem Pinscherohr ab- oder hochstehen. Manchmal ist es auch nur ein Ohr, dass zusammengefaltet wird oder absteht. Beides sieht beim Welpen vielleicht noch niedlich aus, beim erwachsenen Dobermann jedoch sehr merkwürdig und wirkt unserem stolzen und edlen Bild vom Dobermann völlig entgegen!
Meistens kommt es in der Zeit, in der der Hund in der Zahnung ist zu solchen Fehlstellungen. Korrigiert man diese nicht rechtzeitig, ist es später im erwachsenen Alter kaum möglich eine Korrektur zu erreichen.
Eine solche Fehlstellung hat nicht immer nur ästhetische Aspekte. Asymetrisch getragene, abstehende Ohren können z.B. dem Hund in der Bewegung in die Augen schlagen. Das führt zu Reizungen und schmerzhaften, immer wieder kehrenden Augenentzündungen.
Einige Beispiele für Ohrenfehlstellungen sehen sie hier.
Gefaltete und abstehende Ohren beim erwachsenen Rüden
Hoch gezogene Ohren bei einem Welpen
Asymetrisch getragene Ohren bei einem 11 Wochen alten Welpen.
Am besten verwendet man Tesa Gewebeband für die Korrektur, es ist sehr gut verträglich und hält länger als alle anderen Klebebänder oder Pflaster.
Hier wird in einfachen bebilderten Schritten beschrieben, wie die hochstehenden Ohren (wie bei den beiden Welpenfotos oben) korrigiert werden.
Bitte stören sie sich nicht daran, dass die Beispielbilder an einem kupierten Hund gemacht wurden, sie dienen nur der Veranschaulichung und wurden mir von Simon Schier (Dobermannzwinger von der Vulkaneifel) zur Verfügung gestellt. Vielen Dank Simon!
1. Zur Vorbereitung werden zwei gleich lange Klebebandstücken geschnitten und wie auf dem Bid zusammen geklebt.
2. Zum kleben der Ohren reinigen wir die vorderen Ohrränder mit Gesichtswasser, um Haut und Fell fettfrei zu machen, damit das Klebeband gut hält.
3. Zuerst wird das Klebeband auf der Innenseite von einem Ohr befestigt.
Am besten lässt man es vorne etwas überstehen, um das Band von der Außenseite für besseren Halt dagegen zu kleben.
4. Jetzt die Außenseite des selben Ohres kleben.
5. Fertig geklebt!
6. Zwei Finger sollten noch bequem zwischen Ohr und Wange passen.
Bitte nicht enger kleben!
7. So sieht es fertig geklebt von vorne aus.
Alle 2-3 Tage sollte man die Ohren reinigen, da sie sich sonst entzünden könnten. Man schneidet das Klebeband einfach unten auf, säubert die Ohren und lässt alles eine Zeit lang offen. So kann man auch sehen, wann der Hund die Ohren korrekt trägt. Das Klebeband erst von den Ohrrändern entfernen, wenn es sich von alleine löst oder wenn die Ohren korrekt sind. Stellt der Hund die Ohren immernoch nach oben, dann einfach die losen Enden wieder zusammen kleben. Machmal braucht man einfach Geduld und manchmal sind recht schnell Erfolge sichtbar. In jedem Fall führt diese Vorgehensweise zum gewünschten Erfolg!
Zum entgültigen lösen des Klebebandes sollte man Äther in der Apotheke holen oder Waschbenzin verwenden und danach das Ohr waschen.
Aber bitte die Lösungsmittel nicht in die Augen, Ohren oder Nase/Maul kommen lassen.
VORSICHT ist hier geboten!
Hier noch zwei Bilder von unserem Benetton mit geklebten Ohren, heute trägt er die Ohren völlig korrekt!
Der Hund akzeptiert das Klebeband sehr schnell und es stört ihn nicht, eine Mühe, die sich in jedem Fall lohnt!
Um gefaltete und abstehende Ohren (wie oben auf dem ersten Bild bei dem erwachsenen Rüden zu sehen) zu korrigieren, habe ich ein kleines Video gemacht, das zeigt wie man am besten vorgeht, um gefaltete Ohren zu korrigieren.
Da ich nun mehrfach wegen dieses Videos angeschrieben wurde möchte ich sagen, dass ich das Video gelöscht habe.
Ich wurde von Tierschützern oder Leuten die keine Ahnung haben wie wenig eine solche Korrektur den Hund beeinträchtigt in den Kommentaren angegriffen.
Obwohl dieses Video und die Anleitung hier viel frequentiert wird, gab es keine positiven Bewertungen.
So möchte ich alle bitten, die mit den Fotos und der Beschreibung nicht zurecht kommen, sich an ihnen Züchter zu wenden!
Das Problem mit der Ohrenfehlstellung ist allen Züchtern hinlänglich bekannt und sicher ist man gene bereit behilflich zu sein.
So sieht ein gefaltetes Ohr aus, wenn man hinter dem Hund steht!
Unten zwei Beispiele für korrekt getragene Ohren, um den Unterschied zu verdeutlichen.
Von hinten fotografiert.
Und von vorne.
Der domestizierte Haushund, so wie er heutzutage in Familien und Haushalten gehalten wird, stammt, soweit genetisch nachweisbar vom Wolf ab. Untersuchungen der Mitochondrien DNA in den USA haben gezeigt, dass die genetischen Unterschiede zwischen verschiedenen Wolfspopulationen 0,16% und zwischen einem Grauwolf und einem domestizierten Haushund lediglich etwa 0,2% betragen (Die Unterschiede zwischen Mensch und Menschenaffe betragen 1,5%, neuste Schätzungen gehen von 5%Unterschied aus).
Dies ist in einigen Fällen schwer vorstellbar, wenn man sich vor Augen hält, dass eine Deutsche Dogge und ein Rehpinscher dem gleichen Genpool entspringen sollen. Der Mensch hat hier u.a. durch zweifelhafte Phantasien Kreuzungen geschaffen, welche in freier Natur nahezu undenkbar wären.
Dennoch scheint sich das Verdauungssystem des Hundes, trotz gravierender Unterschiede in Aussehen und Gestalt, nicht sonderlich verändert zu haben.
Unser Haushund (canis lupus familiaris) ist immer noch ein Karnivore (Fleischfresser) und somit durchaus in der Lage die ursprüngliche Nahrung eines Wolfes zu verdauen.
Im Gegensatz zu den Felidaen (Katzenartigen) ernährt sich der frei lebende Wolf je nach Futterangebot auch von pflanzlichen Komponenten wie Wurzeln, Beeren und Gräsern. Die Eigenschaft auch pflanzliches Material verdauen zu können, machte den Wolf während seiner Domestikationsphase sehr anpassungsfähig.
Seit seiner Domestikation vor mehr als 10.000 Jahren gestaltete sich die Ernährung des Hundes vorwiegend durch Abfälle der menschlichen Ernährung und durch das jagen von kleineren Beutetieren. Auch Kräuter, Beeren, Wurzeln und Früchte zählten zu seiner Nahrung.
Noch Heute ist bei Naturvölkern zu beobachten, dass die Ernährung des Hundes von den alten Prinzipien nicht abweicht. Der Hund wurde durch die Hand des Menschen allmählich nahezu zum Omnivoren (Allesfresser) „gemacht“, wobei sich eine gewisse Akzeptanz von pflanzlichen Futterkomponenten, wie Reis, Getreide oder auch Milchprodukten, je nach Rasse und lokaler Abstammung mehr oder weniger erfolgreich etablierte.
So wurden in der Vergangenheit die Meutehunde des Barocks vorwiegend mit Brot ernäht und manche Herdenschutzhunde werden heutzutage in Europa immer noch mit Haferschleim und Milchprodukten gefüttert, so dass man die Gabe von Milch und Getreideprodukten durchaus als Nahrungsbestandteil des domestizierten Haushundes in Betracht ziehen kann. In der modernen Fütterung ist z.B. oft zu beobachten, dass Hunde welche nur sehr wenig Kohlehydrate erhalten oft träge und matt erscheinen.
Im Verlauf der Evolution des Haushundes veränderten sich auch dessen Bewegungsgewohnheiten. Wildlebende Tiere bewegen sich mehr, anders koordiniert und haben einen anderen Energiebedarf.
Nur die wenigsten Hunde sind noch wahre Gebrauchshunde und haben für den Menschen wichtige Dinge zu erledigen. Der heutige domestizierte Haushund hilft selten noch bei der Jagd, noch muss er das Territorium gegen wilde Tiere verteidigen. Der Hund ist zum Hobby des Menschen geworden – quasi Arbeitslos.
Nicht nur die Bewegung nach eigenem Ermessen fehlt, sondern auch die Erschließung durch den Hund gewählter Nahrungsquellen ist nicht mehr gegeben.
Somit liegt die Ernährung des Hundes heute vollständig in der Hand des Menschen und dieser muss sehr verantwortungsbewusst mit dieser Begebenheit umgehen.
Die Ernährung unserer Hunde ist eine sehr umstrittene Thematik.
Während die Mehrzahl von Hundebesitzern sich der Suggestivkraft der Futtermittelwerbung ergibt und deren Produkte füttert, beginnen immer mehr Hundehalter zu begreifen, dass eine natürliche und artgerechte Ernährung erforderlich ist um die Gesundheit unseres Vierbeiners zu gewährleisten.
Die Einsicht, dass aufgearbeitete Abfälle der Nahrungsmittelindustrie mit dem Zusatz von synthetischen Komponenten nicht der Schlüssel zur Ernährung unseres domestizierten Hundes ist, gibt vielen Menschen den Anreiz sich mit der Ernährung ihres Haustieres Auseinanderzusetzen.
Industriell hergestelltes Fertigfutter besteht nicht aus hochwertigen Fleisch und Gemüseprodukten, sondern eigentlich nur aus Abfällen, welche unter dem Einfluss von Hitze und Druck zu einer Fastfoodnahrung verarbeitet werden, die für die Gesundheit unseres Hundes eher kritisch betrachtet werden muss.
Wenn uns die Hersteller Bilder von niedlichen Welpen und aktiven Hunden zeigen, von saftigem Fleisch und blühenden Wiesen, wird dem Käufer oft suggeriert, ein gesundes Hundefutter zu kaufen. Aber dies ist nicht richtig…
Jeder Arzt der Humanmedizin wird Ihnen bestätigen, dass eine frische und abwechslungsreiche Ernährung ein wichtiges Standbein der Gesundheit ist und das ist beim Hund nicht anders als beim Menschen.
Seinen Hund mit „Normaler Nahrung“ zu ernähren und ihn mit allem zu versorgen, ist wirklich einfach und wir möchten Ihnen zeigen wie das geht.
Die frisch zubereitete Nahrung eines gesunden Hundes sollte sich, auf den
Erhaltungsstoffwechsel bezogen und auf zwei Mahlzeiten verteilt,
in etwa wie folgt zusammensetzen:
Ca. 70 % Tierische Eiweißträger
Ca. 10 % Gemüse
Ca. 10 % Getreide, bzw. Kohlehydrate
Ca. 10 % Obst und Früchte
Zzgl. Zusätze wie Eierschalen, Öl, Honig, etc.
Dabei beträgt die Fütterungsmenge etwa 2-3% des Körpergewichts.
Es ist ohne Probleme möglich, Getreide frei zu füttern!
Dann erhöht man den Gemüseanteil auf 20%.
Was und wie viel darf mein Hund denn fressen ?
Der Bedarf an frisch zusammengestellter Nahrung ist für jeden Hund immer individuell.
Es gibt gute und schlechte „Futterverwerter“ und jeder Stoffwechsel arbeitet anders.
Natürlich ist der Nahrungsbedarf auch von der Aktivität des Hundes abhängig.
Im Durchschnitt kann man aber davon ausgehen, dass die Gesamtfuttermenge täglich
etwa 2-3% des Körpergewichts beträgt.
Erschrecken sie nicht, wenn die benötigte Futtermenge für einen gesunden Hund
von der 2-3% Empfehlung deutlich abweicht. Solche Ausnahmen gibt es,
dies kann nur eine Empfehlung sein, welche als Richtlinie anzusehen ist.
Die tägliche Ration sollte beim erwachsenen Hund grundsätzlich auf min. zwei Mahlzeiten
am Tag verteilt werden.
Die Versorgung mit Nähr- und Vitalstoffen ist bei einer abwechslungsreichen und
durchdachten Fütterung ausreichend gegeben.
Daher sollte man diversen Formeln und Tabellen, welche uns sagen wollen wie
unsere Hunde exakt ernährt werden müssen, weniger Beachtung schenken.
Sie könnten lediglich als Richtlinien angesehen werden.
Weder der Mensch, noch ein Tier rechnet sich jeden Tag aus, wie viele Nährstoffe
er/es mit jeder Mahlzeit in welchem Verhältnis zu sich nimmt.
Wichtig ist die Abwechslung und ein Grundkonzept an das man sich halten sollte.
Mögliche Futterkomponenten
Tierische Eiweissträger
Rind und Lamm
Muskelfleisch
Herz
Lunge
Leber, Niere (max. 1x pro Woche)
Pansen, Blättermagen
Schlund und knorpelhaltige Schlachtabfälle
Geflügel
Muskelfleisch
Herz
Leber
Mägen
Hälse
Karkassen
Wild (außer Wildschwein):
Muskelfleisch
Herz
Leber
Schlund und knorpelhaltige Schlachtabfälle
Milchprodukte
Quark
Buttermilch
Joghurt (natur)
Hüttenkäse
Harzer Käse (Stinker), Edamer, Gouda, etc.
Fisch
Seelachs
Kabeljau
Thunfisch aus der Dose (im eigenen Saft o. mit Sonnenblumenöl)
Sardinen aus der Dose mit Sonnenblumenöl
grüner Hering
Rotbarsch u.Ä.
Eier
das ganze Ei roh oder gekocht
Pflanzliche Bestandteile
Gemüse
Möhren
Zucchini
Kürbis
Chinakohl
Chicoree
Gurken
Broccoli
Fenchel
Sellerie, Staudensellerie
Blumenkohl
Kaisergemüse dünsten
Spinat (muss gekocht werden)
Erbsen (müssen gekocht werden und sollten max. 10% der Gesamtration betragen)
Salat aller Art

Gemüse und Obst muss mit einer geeigneten Küchenmaschine (z.B. siehe Foto) zerkleinert
(pürriert) werden, um eine verbesserte Resorption der Vitalstoffe zu gewährleisten.
Eine einfache Alternative für den Urlaub bieten Lunderland GemüseFlocken,
die in warmen Wasser eingeweicht werden oder Babygläschen aus dem Supermarkt.
Bitte meiden sie Kohl und Hülsenfrüchte, die zu Blähungen führen.
Obst
Äpfel
Bananen
Erdbeeren
Birnen
Brombeeren
Johannisbeeren
Kiwi
Himbeeren
Ananas
und vieles mehr
Bitte keine Trauben an den Hund verfüttern!
Öl
(ca. 1 EL pro Tag pro 20kg KM)
Distelöl
Leinöl
Olivenöl
Hanföl
Lachsöl
Rapsöl
Schwarzkümmelöl
Dorschlebertran besonders im Winter 1 EL pro 20kg/KM (Vit. A + D)
Getreide, Flocken ect.
Vollkornreis
Kartoffeln
Vollkornnudeln
Haferflocken
Dinkelflocken
Hirseflocken
Amaranth
Quinoa
Buchweizen
Getreide und Kartoffeln muss ausreichend gekocht werden um für den Hund verwertbar zu sein.
Im Lebensmittelhandel erhältliche Flocken, sowie Lunderland Flocken, sollten min. 15 Minuten,
besser über Nacht mit Wasser quellen.
Natürliche Zusätze
Gemörserte Eierschalen (1 TL pro 40kg KM pro Tag)
besser als Eierschalenmehl ist reines Knochenmehl als Knochenersatz
Tonerde
Schindeles Mineralien (max. 2 X pro Woche)
Spirulina, Ascophyllum nodosum
Kaltgeschleuderter Honig (1-2 TL pro Woche pro 20kg KM)
Knoblauchzehen (max. 1 Zehe pro Woche pro 20kg KM)
Bierhefe
Außer einem gutem Öl und einer angemessenen Calciumversorgung sind keine dieser Zusätze
zwingend notwendig. Sie sollten aber dennoch zumindest kurweise gegeben werden.
Die meisten Hunde vertragen eine Umstellung auf normale Nahrung gut, wenn man
sie sanft an die frische Fütterung heranführt.
In der Regel reicht es den Hund einen Tag fasten zu lassen, um dann langsam mit
leichtverdaulichen Komponenten anzufangen. Als Orientierungshilfe kann hier die erste Kost
eines Babys dienen. Nach und nach gewöhnt man den Hund an weitere Futterbestandteile
bis er schließlich frisches Futter bekommt, so wie es ihm zusteht.
Selbst bei sensiblen Hunden sollte die Umstellung innerhalb von 1 – 2 Wochen
abgeschlossen sein.
Leichtverdauliche Komponenten sind z.B. Quark, gekochte Eier, Reis und
Kartoffelbrei.
Anschließend kann Muskelfleisch, pürriertes Gemüse, Fisch, Bananen etc.
gegeben werden.
In der dritten Phase können dann auch Innereien und Schlachtabfälle verabreicht
werden.
Anfangs sollte man auf die Fütterung von Knochen verzichten und erst, wenn der Hund
sich an die neue Nahrung gewöhnt hat mit knorpeligen Knochen beginnen.
Dazu gehören Kalbsbrustbein, Kehlkopf und Hühnerhälse, später Rinderbrustbein
und Knochen die nicht splittern.
Vorsicht! Knochen niemals erhitzen, immer roh verfüttern!
Füttern sie in der Gewöhnungsphase lieber mehrere kleine Mahlzeiten am Tag um
dem Organismus die Möglichkeit zu geben sich auf die neue Nahrung einzustellen.
Kurzfristige Durchfälle, breiiger Kot, leichte Fellprobleme, sowie Hautreizungen und
Schuppen können leichte Begleiterscheinungen sein, die aber nach der Umstellung völlig
verschwinden und auf eine Entgiftung des Körpers zurück zu führen sind.
Gutes Gelingen! Für die Gesundheit ihres Hundes.
Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne per Email mit Rat zur Seite!
Buchempfehlungen zum Thema:
„B.A.R.F. Junior – Artgerechte Rohernährung für Welpen und Junghunde“
Ein praktischer Ratgeber für Welpenbesitzer und Züchter
B.R.Messika/S.L.Schäfer
„Das BARF-Buch“
inklusive 14 Rezepten
Nadine Wolf und Swanie Simon
Das meiner Meinung nach beste Buch zum Thema:
„Natural Dog Food“ Rohfütterung für Hunde – Ein praktischer Leitfaden
Susanne Reinerth
Buchempfehlungen, die zum Thema Fertigfutter aufklären:
„Katzen würden Mäuse kaufen“ Schwarzbuch Tierfutter
Hans-Ulrich Grimm
In Zusammenarbeit und mit Genehmigung von Olaf Deuermeier
http://www.amberland-wetter.de
Deutsche Tollwutverordnung geändert
Jährliche Tollwutimpfung nicht mehr vorgeschrieben
Tollwutimpfstoffe
Durch die Änderung der deutschen Tollwutverordnung ist es seit 2006 auch in Deutschland möglich, Haustiere für drei Jahre (Hunde) oder für vier Jahre (Katzen) gegen Tollwut impfen zu lassen. Inzwischen haben nach unserer Kenntnis alle deutschen Tollwutimpfstoffe für Katzen und Hunde die Mehrjahreszulassung. Das betrifft sowohl Tollwuteinzelimpfstoffe als auch solche in Kombinationsprodukten.
Die Impfstoffe von Merial und Intervet sind bei Katzen und Hunden für drei Jahre zugelassen. Der Tollwutimpfstoff von Virbac (einzeln oder in Kombination) ist nach den uns vorliegenden Informationen bei Hunden für “zwei bis drei” Jahre zugelassen.
Sie sollten darauf achten, dass ihre Katzen oder Hunde einen Impfstoff mit möglichst langem Nachimpfintervall erhalten (Hunde: maximal drei Jahre) und dass der Tierarzt den nächsten Tollwutimpftermin entsprechend im EU-Heimtierausweis einträgt.
Wenn der Tierarzt sich quer stellt, sollten Sie eine andere Praxis aufsuchen.
Impfen mit Verstand und Augenmaß
Daß die meisten jährlichen Wiederholungsimpfungen bei Haustieren wissenschaftlich unhaltbar sind, pfeifen inzwischen die Spatzen von den Dächern – und es gibt nun sogar neue offizielle Impfempfehlungen des deutschen Tierarztverbandes BPT (bitte auch das klein Gedruckte in dieser PDF Datei beachten). Darin werden dreijährliche Impfabstände für die Staupe–, Hepatitis- und Parvo-Nachimpfung empfohlen. Impfungen gegen Zwingerhusten sollen je nach Bedarf gegeben werden.
Wir als Züchter empfehlen eine Impfung von Staupe, Parvovirose und Hepatitis so spät als möglich, erst kurz vor der Welpenabgabe. Bis dahin ist Ihr Welpe durch den mütterlichen Impfschutz ausreichend geschützt und das Immunsystem hat Zeit sich zu entwickeln. Diese Impfung hat Ihr Welpe bei der Abgabe bereits erhalten.
Eine zweite Impfung zur Grundimmunisierung führen Sie bitte im Alter von 3 Monaten (nicht 12 Wochen) bei Ihrem Tierarzt durch. Hier empfehlen wir einen Kombinationsimpfstoff mit der Tollwutkomponente. Ein Jahr später wird die Grundimmunisierung mit einem Kombinationsimpfstoff mit Tollwutkomponente und einer auf dem Beipackzettel bestätigten Wirkdauer von 3 Jahren geimpft. Danach ist ein lebenslanges nachimpfen im Abstand von 3 Jahren vollkommen ausreichend!
Von Intervet ist der Impfstoff Intervet Nobivac SHP auf dem Markt, der die Wirkdauer von SHP im Beipackzettel für 3 Jahre bestätigt. Intervet bietet auch Einzelimpfstoffe an, die je nach Bedarf kombiniert werden können.
Wichtige Impfungen für den Hund und ihre Schutzdauer:
- Staupe (S): Lebendimpfstoff. Nach Grundimmunisierung (letzte Staupeimpfung beim etwa 14 bis 16 Wochen alten Welpen) hält der Schutz bis zu 15 Jahre, wahrscheinlich lebenslang.
- Parvo (P): Lebendimpfstoff. Schutzdauer wie bei Staupe.
- Hepatitis (H): Lebendimpfstoff. Schutzdauer wie bei Staupe und Parvo. Der Erreger kommt in Deutschland so gut wie nicht mehr vor, daher empfiehlt sogar der BPT nach der Grundimpfung der Welpen gar keine Hepatitis-Nachimpfungen mehr. Allerdings gibt es in Deutschland derzeit kaum Impfstoff-Kombinationen für Staupe und Parvo ohne Hepatitis-Komponente.
Impfungen, die verzichtbar sind:
- Zwingerhustenerreger Parainfluenza-Virus (Pi): Schutzdauer mindestens drei Jahre, Impfstoffe versagen aber relativ häufig; Notwendigkeit der Impfung umstritten, da die Erkrankung meist mild ist und Impfschutz gerade bei höherem Infektionsdruck (viele Hunde auf engem Raum) nicht oder kaum gegeben ist. Nicht sinnvoll bei Hunden in normaler Einzel- oder Kleingruppenhaltung.
- Zwingerhustenerreger Bordetella bronchiseptica: Schutzdauer maximal ein Jahr; Impfstoffe versagen häufig; Notwendigkeit aus den gleichen Gründen wie bei Pi umstritten.
- Leptospirose: Deutsche Impfstoffe bieten nur gegen zwei Leptospiren-Arten Schutz, geimpfte Hunde infizieren sich zunehmend mit anderen Arten. Die Impfstoffe gelten als besonders nebenwirkungsträchtig, vor allem bei Welpen im Alter bis zwölf Wochen. Leptospirose kann, vor allem bei Welpen oder Jungtieren, eine schwere bis tödliche Erkrankung hervorrufen, ist aber, da bakteriell, mit Antibiotika behandelbar. Leptospirose verläuft aber in der Regel klinisch ohne sichtbare Krankheitssymptome.
Impfungen, von denen abzuraten ist:
- “Zeckenimpfung”, richtiger: Impfung gegen die von Zecken übertragene Borreliose, eine Bakterieninfektion: Der Impfstoff schützt nur gegen einen kleinen Teil der hierzulande vorkommenden Borrelien, nützt also kaum. Gilt als besonders nebenwirkungsträchtig (= Ganzkeimbakterin), Hundehalter beobachteten sogar epileptische Anfälle nach dieser Impfung. Besser: Guter Zeckenschutz und Hunde nach Spaziergängen untersuchen, ob sie von Zecken befallen sind.
Tollwut:
Tollwutimpfstoffe schützen mindestens drei Jahre. Durch die Änderung der deutschen Tollwutverordnung im Dezember 2005 sind jährliche Tollwutimpfungen auch hierzulande NICHT MEHR NÖTIG. Es sind derzeit mehrere Impfstoffe am Markt, die bei Hunden für drei Jahre zugelassen sind, bei einem steht im Beipackzettel “zwei bis drei Jahre”. Sie sollten darauf achten, dass der nächste Impftermin in drei Jahren korrekt im EU-Heimtierausweis eingetragen wird.
Quelle und nähere Informationen zum Thema Impfung finden sie unter: http://www.haustierimpfungen.de
oder im Buch „Hunde impfen der kritische Ratgeber“ von Monika Peichl
Parasiten sind allgegenwärtig, aber wie gehe ich sorgsam mit Antihelminthika um?
Die „prophylaktischen“ Wurmkuren vom Tierarzt
Richtet man sich nach den Empfehlungen der Pharmaindustrie sollen Junghunde ab einem Alter von 3 Monaten regelmäßig alle zwei bis drei Monate entwurmt werden. Erwachsene Hunde, so wird empfohlen, mindestens drei- bis viermal jährlich! Hält man sich an diese Anweisungen auf den Beipackzetteln, kommt ein Hund im Laufe seines Lebens (etwa 15 Lebensjahre) zu mehr als 60 Wurmkuren. Es ist unglaublich, wieviel Chemie da vom Körper unserer Hunde verstoffwechselt bzw. entgiftet werden muß.
Aber was bedeutet das für das einzelne Tier?
Durch konventionelle Wurmmittel werden die Parasiten im Darm vergiftet. Das Gift ist ein Nervengift, das vom Hund resorbiert wird und die Entgiftungsorgane Nieren und Leber stark belastet/schädigt. Das führt zu einer Schädigung der Organe selbst und fördert die Bereitschaft zur Allergie. Dauerhaft durchgeführte Wurmkuren zerstören die natürliche Darmflora, einen sehr wichtigen Teil des Immunsystems. Das kann chronische Durchfälle zur Folge haben und der Darm wird anfälliger für erneuten Wurmbefall und andere Krankheiten. Bei einer gesunden Darmflora haben Parasiten weniger Chancen, sich zu einem gravierenden Problem zu entwickeln. Eine gesunde Darmflora, sprich ein gesundes Immunsystem kann mit einem geringen Wurmbefall alleine fertig werden.
Die chem. Wurmkuren der Pharmaindustie wirken in keinster Weise prophykaktisch!
Man muss dazu wissen, dass duch diese Medikamente, sogenannte Antihelminthika, nur die Parasiten getötet und ausgeschieden werden, die sich zum Zeitpunkt der Gabe im Verdauungstrakt befinden. Schon Stunden nach der Entwurmung kann sich das Tier erneut infizieren! Woher also diese absurden, völlig aus der Luft gegriffenen Entwurmungsintervalle? Sie entbehren jeglicher Grundlage! Hier wird der Tierbesitzer durch Tierarzt und Pharmaindustrie abgezockt und die Gesundheit seines Tieres massiv gefährdet. Zum größten Teil werden hier Wurmkuren verabreicht, die gar nicht nötig sind, weil die Tiere keine Würmer haben. Nur interessiert das Keinen und man hält es auch nicht für nötig das zu kontrollieren. So werden Resistenzen gegen die verabreichten Breitbandwurmmittel aufgebaut, z.B. Panacur (Wirkstoff Fenbendazol).
Ich möchte hier niemanden aufrufen sein Tier nicht auf Parasiten zu kontrollieren, bzw. das Problem verharmlosen.
Aber ich möchte alle Tierbesitzer aufrufen eine chem. Wurmkur nur dann zu verabreichen, wenn sein Tier wirklich Endoparasiten hat!!!
Es ist ganz einfach das festzustellen und meinetwegen kann man sich auch an die vom Tierarzt vorgegebenen Intervalle halten. Sammeln sie über drei Tage etwas Kot in ein geeignetes Behältnis und geben sie es beim Tierarzt zur Untersuchung ab. In einer sogenannten Sammelprobe kann ein Parasitenbefall sicher festgestellt werden. (Eine Kotprobe von einem Tag ist nicht ausreichend.) Man sollte sich einfach vor Augen führen, dass auch wir nur Medikamente nehmen, wenn eine Indikation vorliegt und nicht wenn es nicht nötig ist!
Übrigens ist es auch Unsinn alle in einem Haushalt lebenden Hunde einfach so mit zu entwurmen, wenn bei einem Hund Wurmbefall festgestellt wurde. Das weis ich aus eigener Erfahrung! Wir halten ein Rudel von fünf Hunden und die Kotuntersuchungen zeigen, dass ein einzelner Hund Parasiten haben kann und alle anderen Tiere das Rudels frei davon sind.
Wirkliche prophylaktische Wurmkuren
In der freien Natur sucht sich der Wolf von alleine bestimmte Pflanzen oder Pflanzenteile, deren Inhaltsstoffe die Würmer im Darm lösen und auf natürliche Weise abführen.
Alleine schon die artgerechte Ernährung macht den Darm wiederstandsfähiger, die Bakterien im Darm aggressiver und es gibt so weit weniger Probleme als bei Tieren, die mit Fertigfutter ernährt werden. Die Parasiten haben es schwer „sesshaft“ zu werden, oder man sagt auch die Darmflora ist wurmwidrig. Unterstützen kann man eine wurmwidrige Darmflora mit einfachen Mitteln in der täglichen Fütterung.
Allen voran ist die tägliche Fütterung von Karotten zu nennen. Das ätherische Öl der Karotte wirkt lähmend auf die Würmer, so können sie mit dem Kot ausgeschieden werden. Auch Karottensaft oder gepulverte Karottensamen erfüllen diesen Zweck.
Knoblauch ist für seine Wirkung gegen Parasiten bekannt und kann gut zu ihrer Vertreibung eingesetzt werden. Alle Parasiten, auch z.B. Zecken werden von dem Geruch oder Geschmack des Knoblauchs vertrieben, der auch über die Haut und die Schleimhäute ausgeschieden wird. Dem Hund sollte regelmäßig etwa zwei Mal in der Woche ein wenig Knoblauch ins Futter gemischt werden (für unsere Dobermänner genügt eine Zehe pro Hund), um Würmer und Zecken zu vertreiben, bzw. den Hund unattraktiv zu machen. Informationen zur angeblichen Giftigkeit des Knoblauchs und der Zwiebel für den Hund finden sie hier: http://www.barfers.de/knoblauch.html
Kokosfett oder Kokosraspeln besitzen eine wurmwidrige Wirkung. Kokosraspeln haben einen hohen Gehalt an Ballaststoffen, die leicht abführend wirken. Eine prophylaktische Behandlung mit Kokosfett kann auch bei Welpen zur Wurmbehandlung dienen. Bitte nur kalt gepresstes Öl verwenden! Je nach Größe des Hundes gibt man über einen längeren Zeitraum 1/2TL bis 1 Eßl. Kokosraspeln oder -fett ins Futter.
Kürbiskerne können als natürliches Wurmmittel eingesetzt werden. Besonders wirksam sind die geschälten Kürbiskerne gegen Bandwurmbefall. Man füttert sie als Pulver oder Brei, dazu werden sie mit Buttermilch und Honig pürriert und mindestens eine Woche verfüttert.
Propolis leistet für eine Anti-Wurmbehandlung hervorragende Dienste, weil Propolis das Milieu des Darms verändert! Zudem stärkt Propolis das Immunsystem. Um den Hund mit Propolis zu entwurmen, gibt man 1ml Propolisurtinktur (aus der Apotheke) in 1/2l Wasser und füllt die Flüssigkeit in ein dunkles Gefäß ab. Das sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden. Über einen Zeitraum von einer Woche gibt man dem Hund 1TL pro 10kg Körpergewicht täglich. Diese Wurmkur kann in Abständen von mehreren Wochen wiederholt werden.
Andere wurmwirksame Mittel sind Ananas, Papaya, der Saft des Portulak, die Blüten des Beifuss (Wermutkraut), echter Schwarzkümmel, Fenchel, Ingwer und Thymian.
All diese Mittel sind wirklich zur Prophylaxe geeignet und helfen dem Tier für Parasiten unattraktiv zu erscheinen bzw. verhindern, dass „Untermieter“ sesshaft werden!
Bitte kontrollieren sie IMMER den Kot ihres Tieres und geben sie im Zweifelsfall eine Sammelprobe beim Tierarzt ab. Wurde in einer Kotprobe starker Parasitenbefall fest gestellt, dann sollte chem. entwurmt werden (aber nur dann). Da durch die Untersuchung fest gestellt wird welcher Parasit das Tier befallen hat, kann ein genau passendes Medikament verabreicht werden. So werden Resistenzen vermieden!
Quellen: „Natural Dog Food“ – Susanne Reinerth
„Hunde würden länger leben, wenn…“ – Dr. med. vet. Jutta Ziegler
Ich habe zwei sehr interessante Links gefunden, die die Entwurmung mal aus einer anderen Perspektive betrachten.
– Neue interessante Forschungsergebnisse
Nebenwirkungen einer Kastration beim Hund
Man spricht bei beiden Geschlechtern von Kastration. Denn im Gegensatz zur Sterilisation, bei der Ei- oder Samenleiter nur durchtrennt werden, werden bei der Kastration Hoden und Eierstöcke entfernt. Ein sterilisiertes Tier ist genauso sexuell aktiv wie vor dem Eingriff – es kann nur keine Nachkommen zeugen oder bekommen.
Die „Vorteile“ einer Kastration sind offensichtlich: Ein Rüde lässt sich von läufigen Hündinnen nicht mehr aus der Ruhe bringen, und bei der Hündin bleiben die Läufigkeiten mit all ihren Begleiterscheinungen aus. Man nennt das Bequemlichkeitskastration! Hier stehen nur die Belange der Besitzer im Vordergrund, ohne sich der Tragweite eines solchen Eingriffs bewusst zu sein.
Aber: Die Kastration ist kein Mittel, um Verhaltensstörungen zu beheben oder Erziehungsfehler auszugleichen. Allenfalls sexuell hyperaktive Rüden können durch eine Kastration von ihrer Unart „geheilt“ werden und diese krankhafte Veränderung tritt äußerst selten auf.
Ich habe hier zwei Artikel mit neuen Studien- und Forschungserkenntnissen, die deutlich zeigen, dass eine Kastration keines Falls frei von Nebenwirkungen ist. Im Gegenteil sie macht unsere Hunde nachweißlich krank!
Eigentlich muß einem der gesunde Menschenverstand sagen, dass solch ein Eingriff in den empfindlichen Hormonhaushalt nicht ohne Folgen bleiben kann. Die Erkenntnis eines Tierarztes, der seinen Sinneswandel mehreren Studien, die in den letzten Jahren durchgeführt wurden, verdankt und die Studie der LMU in München beweisen das eindeutig!
Bitte unbedingt lesen, bevor sie sich entschließen einen Hund zu kastrieren!
– Die Kastration beim Hund – Ein Paradigmenwechsel
– Interview zum Thema Kastration –
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Studie zum Einfluss der Kastration einer Hündin auf die
Schilddrüsenfunktion
Rassespezifische Erkrankungen
Dobermann DCM final – Video (Ein Video über die Herzerkrankung DCM der Rasse Dobermann)
Ich möchte jeden Dobermanninteressenten oder -besitzer bitten sich dieses Video anzuschauen… ich kann nur sagen „Meinen allergrößten Respekt und Dank den Züchtern vom Bayrischen Löwen und allen die dieses Video möglich gemacht haben.“
Dieses Video zeigt eine klare und wahrheitsgetreue Dokumentation zur Gesundheit unserer geliebten Rasse. Ich wünschte der Dobermannverein und der VDH würde endlich reagieren und die Herzpflichtuntersuchung für Zuchthunde wieder einführen!
http://www.youtube.com/watch?feature=pla…d&v=fEyO40FgguI
Dobermann DCM Gentest – Projekt
Ziel dieses Projektes ist es, speziell für den Dobermann den Erbgang zu analysieren, die Regionen im Erbgut zu finden, die zu DCM führen und schlussendlich daraus einen DCM-Gentest für den Dobermann zu entwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es aber in erster Linie der Mithilfe von Züchtern und Besitzern der Rasse Dobermann. Mit der Einsendung einer Blutprobe ihrer Hunde liefern sie den Grundstoff zum Erreichen dieses Zieles. Um zur Homepage zu gelangen bitte auf das Banner klicken!
Informationsfilm über den Dobermann DCM Gentest
ein Forschungsprojekt der TIHO Hannover